Picassos vierbeinige Muse

Picasso's dog Lump

Künstler sind dafür bekannt, Musen zu haben, Menschen, die sie dazu inspirieren, erstaunliche Kunst, Design oder Mode zu schaffen. Der weltberühmte Maler Picasso war da keine Ausnahme, der zu Lebzeiten mehrere Musen hatte. Einer von ihnen war nicht einmal ein Mensch, es war ein kleiner Dackel namens Lump.

Lump wurde in Deutschland geboren, wo sein erster Besitzer der amerikanische Fotograf David Douglas Duncan wurde. Er verstand sich nicht gut mit Duncans anderem Hund, einem Afghanischen Windhund namens Kublai Khan, und wurde eher wie ein Spielzeug denn wie ein Freund behandelt.  

Picasso und Lump trafen sich zum ersten Mal in Picassos Villa am Hang in Cannes, als Duncan zum Mittagessen zu Besuch war. Picasso fragte den Fotografen, ob Lump einen eigenen Teller habe, und als er herausfand, dass er keinen hatte, malte er das abgebildete Porträt direkt auf seinen eigenen Teller. 

Lump fühlte sich in Picassos Haus sofort zu Hause und es war Liebe auf den ersten Blick zwischen den beiden. Der Dackel zog sofort ein und lebte dort die nächsten sechs Jahre. Er wurde Picassos Liebling, der im Laufe der Jahre viele Hunde besaß, aber Lump war der einzige, den er in seine Arme nahm. Er sagte einmal, "Lump, er ist kein Hund, er ist kein kleiner Mann, er ist jemand anderes."


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