Die magische Wirkung von Hunden
Die meisten von uns sind schuldig, unseren Hund unser Baby zu nennen. Vielleicht sogar so behandeln. Die Wahrheit ist, dass die Gefühle, die wir gegenüber unseren Hunden empfinden, im Vergleich zu unseren Kindern möglicherweise nicht so sehr unterschiedlich sind, wie man vielleicht denkt.
Hunde werden seit etwa 45.000 Jahren domestiziert, was dazu führte, dass sich ihr Verhalten und ihr Aussehen veränderten. Es dauerte einige Zeit, von einschüchternden Wölfen zu süßen, flauschigen Schoßhunden zu werden. Aber dieser süße Look erfüllt einen Zweck. Welpenaugen sind nicht nur ein Ausdruck, sondern auch eine sehr reale Sache.
Wenn Sie in das Gesicht Ihres Hundes schauen, wird eine Chemikalie namens Oxytocin in Ihnen freigesetzt. Es war ursprünglich mit der Muttermilchproduktion sowie Wehen verbunden. Vor etwa 25 Jahren wurde entdeckt, dass die Chemikalie nicht nur in den Brüsten und der Gebärmutter produziert wird, sondern auch im Gehirn! Genauer gesagt in dem Bereich, der Verhalten und Emotionen steuert.
Wenn Oxytocin freigesetzt wird, hilft es bei der Bindung, sowohl Eltern und Kind als auch Mensch und Haustier! Dadurch wird unser Stresslevel reduziert und wir fühlen uns ruhiger und glücklicher, was die Beziehung stärkt.
Hunde wirken sich in vielerlei Hinsicht positiv auf unsere Gesundheit aus. Durch einen Spaziergang bekommen wir Bewegung, frische Luft und einen Sinn, das Haus zu verlassen. Sie sind oft Gegenstand sozialer Interaktionen und reißen Barrieren zwischen Menschen ein, die sich sonst vielleicht nie verbinden würden.
Fühlen Sie sich also nicht schlecht, wenn Sie Ihren Hund wie ein Baby behandeln, es liegt in Ihrer DNA!
Quellen: Business Insider, The Guardian.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Warum bezeichnen wir unsere Hunde oft als unsere Babys?
Viele Hundebesitzer bezeichnen ihre Hunde als ihre Babys aufgrund der starken emotionalen Bindung und Gefühle der Zuneigung, die sie mit ihren Haustieren teilen, was ähnlich sein kann wie das Gefühl gegenüber Kindern.
2. Wie lange sind Hunde schon domestiziert?
Hunde sind seit etwa 45.000 Jahren domestiziert, während der ihr Verhalten und Aussehen sich deutlich von ihren wilden Vorfahren, den Wölfen, verändert haben.
3. Was ist die Bedeutung von "Hundeaugen"?
"Hundeaugen" sind mehr als nur ein Ausdruck; sie können die Freisetzung von Oxytocin beim Menschen auslösen, was die emotionale Bindung zwischen einem Hund und seinem Besitzer stärkt.
4. Was ist Oxytocin und welche Rolle spielt es?
Oxytocin ist eine Chemikalie, die eine bedeutende Rolle bei der Bindung und sozialen Verhaltensweisen spielt. Es wurde ursprünglich mit der Produktion von Muttermilch und Wehen in Verbindung gebracht, wird aber auch im Gehirn produziert und beeinflusst Emotionen und Verhalten.
5. Wie beeinflusst Oxytocin die Bindung zwischen Menschen und Hunden?
Wenn Menschen ihre Hunde ansehen, wird Oxytocin freigesetzt, was dazu beiträgt, Stressniveaus zu reduzieren und Gefühle von Ruhe und Glück zu fördern, und somit die Bindung zwischen ihnen stärkt.
6. Können Hunde sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken?
Ja, Hunde beeinflussen unsere Gesundheit auf verschiedene Weise positiv, einschließlich der Förderung körperlicher Aktivität, des Bereitstellens von Gesellschaft, der Reduzierung von Stress und der Erleichterung sozialer Interaktionen.
7. Warum helfen Hunde, Stressniveaus zu senken?
Hunde helfen, Stressniveaus zu senken, indem sie die Freisetzung von Oxytocin bei ihren Besitzern auslösen, was ein Gefühl der Ruhe und des Glücks fördert.
8. Wie fördern Hunde soziale Interaktionen?
Hunde werden oft zum Thema von Gesprächen und Interaktionen zwischen Menschen, was soziale Barrieren abbaut und Einzelpersonen dabei hilft, sich leichter zu verbinden.
9. Ist es wissenschaftlich unterstützt, Hunde wie Babys zu behandeln?
Ja, es ist wissenschaftlich unterstützt. Die Freisetzung von Oxytocin bei der Interaktion mit Hunden legt eine biologische Grundlage für die Behandlung von Hunden mit ähnlicher Zuneigung wie Babys nahe.
10. Sollte ich mich schlecht fühlen, weil ich meinen Hund wie ein Baby behandele?
Nein, du solltest dich nicht schlecht fühlen, weil du deinen Hund wie ein Baby behandelt. Dieses Verhalten ist in der menschlichen DNA verwurzelt und trägt positiv zum emotionalen und physischen Wohlbefinden sowohl von dir als auch deinem Haustier bei.
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